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HMB

HMB ist eine kurzkettige Fettsäure, die im Körper aus der Aminosäure L-Leucin über das Zwischenprodukt Keto-Isocaproat (KIC) gebildet wird. Bei durchschnittlicher Ernährung werden ca. 3 – 5 g HMB synthetisiert. HMB kann allerdings auch in geringen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden.

Geringe Mengen kommen vor in Grapefruits, Alfalfa, Catfish (eine Welsart).

HMB spielt eine wichtige Schlüsselrolle bei der Minimierung der Eiweißkatabolie (Muskelabbauprozesse). Diese Prozesse finden vermehrt bei intensivem Muskeltraining statt. Daher haben Sportler einen erhöhten HMB-Bedarf. In einer Studie wurden 300 % mehr Kraftzuwachs und Muskelzuwachs gegenüber einer Placebo-Kontrollgruppe verzeichnet.

Ein 100 kg schwerer Athlet bedarf einer HMß-zufuhr von ca. 10 Gramm. Hiervon deckt er in der Regel maximal 5 Gramm über die Nahrung ab. Direkt im Anschluss an das Training sollte 1 ml eingenommen werden und in den nächsten 18-24 Stunden noch weitere 2-3 Einzelgaben à 0,75ml. In Tablettenform bedeutet dies 2-3 Kapseln im Anschluss an das Training und innerhalb der nächsten 18-24 Stunden weitere 3-4 Kapseln über diesen Zeitraum verteilt einzunehmen.

Optimal ist eine Einnahme in Verbindung mit BCAAs. Flüssiges HMß sollte wegen seines säuerlichen Geschmackes in ein Getränk gemischt werden. Die Anwendung sollte über mehrere Monate erfolgen.

Quellen:
HMB-Report, Redaktion Forschung und Ernährung, NGV Verlag Dexheim (1997)
S.L. Nissen et al., "Effect of Feeding HMB on strength and body composition...", FASEB Journal 10 (1996) A287

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